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80 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges

 

 

Das Erbe

 

Was sie uns hinterließen,

sind keine Heldentaten

und keine Blumenwiesen,
es ist mit Schuld beladen.
 
Muss ich das Erbe nennen,
dann sage ich es leise.
Doch laut will ich bekennen,
solang ich Deutscher heiße:


Lebendig sind die Toten!
Und hört, was sie uns mahnen:
Geht nicht mit den Verrohten!
Folgt nicht dem Weg der Ahnen!

 

 

 Deutsche Eiche

 

Traurig steht die deutsche Eiche.

Und ich seh sie und erbleiche,

so ist sie zerzaust!

Und statt nach der Blütenfülle

riecht es sonderbar nach Gülle,

dass es einen graust.

 

Ach, ich hör etwas wie Wimmern,

tief in ihrem dunklen Innern

gibt sie leise Laut.

Spechte müssten an ihr zimmern,

bis in ihrem Blätterflimmern

wieder pralle Eicheln schimmern

und sie schön ausschaut.

 

 

Der Gesang der neuen Helden

 

„Deutschland, Deutschland über alles..“
Das klingt so liebevoll,
als wär da etwas  Dralles,
das man umarmen soll.

Ich kann nicht miteinstimmen,
ich weiß auch schon warum.
Wo die Berauschten singen,
da bleib ich lieber stumm.

 

Es sind die neuen Helden
beim Marsch und mit Gesang,
den schon die alten wählten

zu ihrem Untergang.

 


 

Wie ein Deutscher sich erst schämte

und dann glücklich wurde


Ich sah ein Pärchen an einer Bushaltestelle. Eine Frau kam vorbei, warf einen verächtlichen Blick auf den dunkelhäutigen Mann, spuckte das Mädchen an und ging weiter.

Das Mädchen wischte sich die Spucke aus dem Gesicht und sagte ihrem erschrockenen Freund: „Eine reinrassige Deutsche“.
Ich wollte mich für die Frau entschuldigen, aber da kam der Bus und die beiden stiegen ein.
Ich schämte mich für das, was passiert war. Nachts konnte ich nicht einschlafen, mich plagte die Frage, ob ich ein reinrassiger Deutscher sei?  Plötzlich stand an meinem Bett eine weiß verhüllte Gestalt und eine weibliche Stimme sagte: „Komm, ich zeig dir was!“
Und wir flogen in den hohen Norden. Bei einen Holzfäller stoppten wir, sie fragte ihn, für wen er mich halte. Mit einem flüchtigen Blick zu mir sagte er, Südländer könne er nicht gebrauchen, die fänden alles lustig und statt den Mund zu halten wie es sich gehört, zögen sie lärmend durch den Wald.

Das war wohl der Grund, warum wir in der Toscana landeten und eine Bäuerin fragten. Ja, sie kenne mich. Meine Größe gefiele ihr, ich sei aber ein Spaßverderber, ein mürrischer

 

ich sei aber ein Spaßverderber, ein mürrischer

Kerl, wenn auch tüchtig und fleißig, eben ein Nordländer.
Im nächsten Augen blick waren wir in Russland, versperrten einem Mütterchen den Weg. Sie schimpfte gleich los,  mit einem verweichlichten Westler wolle sie nichts zu tun haben. Ich ging ja lieber ins Bolschoi-Ballett statt zu einem Boxkampf und könne nicht mal Wodka richtig saufen.  „Hau ab nach deinem Frankreich!“ sagte sie noch.
Wir gehorchten und befragten eine jungen Pariserin, die gerade ihren Blumenladen aufmachte. Na klar, sie kenne mich gut. Wie ein Bär stürme ich jeden Samstag in ihren Laden und mit einem Arm voller Rosen ging

ich singend raus. Wahrscheinlich sei ich nie ganz nüchtern, bestimmt hätte ich russische Vorfahren...
Und dann lag ich wieder in meinem Bett, und die Gestalt sagte: „Siehst du, das bist du alles“
„Ich lach mich tot“, knurrte  ich. Und hoffte, der Alptraum wäre zu Ende
Da fiel ihr Schleier und ich sah ihr Gesicht, es hatte ein Grübchen in der linken Wange, es erinnerte mich an meine Mutter,  sie sagte: „Ich bin Germania, deine Mutter. Und du, kapier es endlich, du bist das Kind vieler Väter.“
Ich fuhr hoch.
„Beruhig dich!“ Sie drückte mich nieder.und breitete auf meinem Bett eine Europakarte aus. „Da, sieh hin, inmitten von Europa ist mein und dein Zuhause. Wer von Ost nach West will oder von West nach Ost oder von Nord nach Süd oder   von Süd nach Nord, der muss mit mir Bekanntschaft machen. Das ist seit 5000 Jahren so.Und jetzt tu nicht so moralisch, du hast Eigenschaften von vielen Vätern, das ist ein Schatz, nutze ihn und jammere nicht!“ Sie hauchte mir einen Kuss auf die Stirn und ich schlief ein.
Zum Frühstück aß ich ein Baguette mit schwedischer Blaubeermarmelade. Dann setzte ich mich mit einem Glas Rotwein in den Garten und las einen Roman von Michail Bulgakow: Der Meister und Margarita.
Ich war glücklich.

 



Verse auf der Kachelwand

 

  Nächtliches Wunder

 

  Das Klima kann nicht stimmen:

  Ich friere und ich schwitz.

  Die Guten sind die Schlimmen,,

  wer weint, macht das als Witz.

 

  Von Worten wund geschlagen,

  lieg ich im Bett wie tot.

  Ich hab noch tausend Fragen.

  Und hör nur: Idiot.

 

  Dem Wahnsinn zu entfliehen,

  such ich im dunklen Raum,

  den Rettungsring zu ziehen,

  und fass die Nacht am Saum.

 

  Und da passiert's! Es schlitzt sich

  der Himmel auf. Und seht:

  Mit Harfenklang (wie witzig!)

  Karl Marx ruft zum Gebet.

 

 

Um Mitternacht

 

Die Nacht ist eine Kachelwand,

mit Flitter dekoriert.
Ich reiß ihn weg, den ganzen Tand,

denn mir fehlt's an Papier.

 

Mit einem kleinen Splitter Glas

kratz Verse ich hinein:

Und das geschieht nicht mir zum Spaß,

man hört die Wand auch schrein.

 

Wer weiß, wie’s um den Menschen steht?

Ist er ein trunkener Athlet,

der taumelnd durch das Blumenbeet

der Schöpfung geht?

 

Glaubt er, er hätte die Gestalt

dem Götterbilde gleich,

und seine maßlose Gewalt

macht ihn noch größer, macht ihn reich?

 

Beim Highsein darf ihn keiner störn,

er lebt mit vollem Speed.

So kann er sich nicht stöhnen hörn,

nicht sehn, was ihm geschieht.

 

Und während aus den Space-Sensorn

die Bilderflut des Weltalls quillt,

geht auf der Erde was verlorn:

das traute Menschenbild.

 

Punkt Zwölf. Es seufzt die Stadt.

Ein Tag fängt an, eine neuer.

Was man im Traum gewonnen hat,

das kommt am Tag uns teuer.

 

 

 

 

Nachts und allein

 

Er ist allein

in später Nacht.

Er geht online.

Hat nichts gebracht.
Wo sind die Pillen,
um trendy zu chillen?
Wie wär’s im Bett
mit dem iPad?
Der Akku ist leer.

Der Uhrzeiger steht.

Die Welt ist verdreht.

Er schaut sich um.

Sein Schatten hält stumm

die Füße umkrallt.

Das kann er spürn.

Im Zimmer wird's kalt.
Wio ist ein Buch,
um Feuer zu schürn?
Dann ein Gesuch
als heulte ein Hund
zum Himmel geschickt:
Herr, schlag mir die Stund!

Sonst werd ich verrückt...

Genug gefleht.
Abel ruft Kain.
Er ist so allein,
wie’s gar nicht mehr geht.

 


Zukunft

 

  Die KI und wir

 

  Gewiss, wir werden mal alles verlieren,

  doch werden wir vorher noch alles probieren.

 

  Denn weniger wissen, heißt mehr erfahren,

  und was wir vermissen, ist bloß, was wir waren.

 

  Nicht wissend, was kommt, erleben wir viel.

  Wir sind noch immer die Nackten

  und kleiden uns mit einem Ziel:

  viel mehr zu sein als Fakten.

 

 

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Ich bin ein Bensch.

 

Was ist ein Bensch?

Ich sag es Ihnen:

Es ist ein Mensch,

der hat Maschinen

statt Leber, Niere, Herz,

und das Gehirn ist anderwärts.

 

Ich weiß, dass ich unsterblich bin

und fliege zu den Sternen hin.

Ich such noch, was mir fehlt:

etwas, das mich beseelt.

 

 

 

       Mephisto flüstert

 

       Nun starr nicht himmelwärts,

       hör auf wie'n Wolf zu heulen

       in seiner Geilheit Schmerz,

       die Antwort geben Eulen!

 

       Maschinen-Denkungsart

       beginnt sich zu entfalten,

       um deine Gegenwart

       auf Zukunft umzuschalten!

 

       Gefüllt mit Frust-Ration

       schiebst du den Einkaufswagen,

       Du lebst noch in Fiktion!

       Dich quält kein leerer Magen.

 

       Hol dir der Sonne Speck,

       streu drauf das Salz der Sterne,

       wirf alles andre weg,

       dich plagen nicht die Därme!

 

       Du armes Menschentier!
       Es sind die ersten Wehen!
       Es regt sich was in dir:

       Ein Gott will da entstehen.

 

 

   Gott und die Menschen

 

    Der Sterne Glitzern ist wie Reif,
    klebt ihm am Bart wie Grütze,
    und seine Hände, dürr und steif,
    sind, scheint's, zu nichts mehr nütze.

    Wie hatte er sich abgemüht,
    uns eine Welt zu bauen.
    Und merkte nicht, was da geschieht:
    wir fingen an zu klauen.
 
    Er ließ sich auf ein Bündnis ein,
    wir brachen die Gesetze
    und, verführt wie er zu sein,
    verschleudern wir die Schätze.

    Es kommt der Tag, dann werden wir
    tief in das Weltall spähen
    und sehen eine offne Tür,
    die führt zu goldnen Sälen..

    Und drinnen ist ein Tisch gedeckt,
    Gott sitzt dort mit den Tieren.
    Das Paradies ist jetzt entdeckt,
    uns lässt man draußen frieren.

    Doch Gott ist gnädig und er spricht:
    "Kommt rein, seid meine Gäste.
    Und bitte sehr, geniert euch nicht,
    für euch gibt es die Reste."

             

                   Verse auf der Kachelwand

 



Aus meinem schwedischen Tagebuch

Gunnar und die Dänengräber

 

Ich machte Ferien in meiner schwedischen Hütte. Gleich am ersten Tag kam mein Freund Gunnar mit einem blank geschälten, wie eine Wünschelrute geformten Ast und sagte, damit könne ich Wasser oder Frauen suchen, aber wegen des Sees in der Nähe sei Wassersuchen wohl nicht nötig.

Nachdem er den halben Kuchen aufgegessen und drei Tassen Kaffee getrunken hatte, ging er mit dem Versprechen, mir morgen etwas Besonderes zu zeigen: die Dänengräber*) am Bolmen. Sie stammen aus der Zeit vor 300 Jahren, als die Dänen Südschweden besetzt hielten, wogegen sich die Småländer heftig wehrten, auch hier in Odensjö.

Er kam mit Axt und Säge. Eine knappe Stunde später standen wir vor etwa zehn länglichen Erdbuckeln, darauf Gestrüpp aller Art. Eichen umringten den Platz, vom nahen Bolmen kam ein leichter Wind und in den Baumkronen blinkte die Sonne.

„An die Arbeit! Wenn nichts getan wird, wächst hier alles zu. Eine Schande ist das. Also los, du gamla Indian!“

Wir begannen zu arbeiten. Plötzlich legte er sich rücklings auf ein Grab und murmelte: „Was für ein schöner Platz zum

Sterben.“ Innerhalb von Sekunden war er eingeschlafen.

Während ich arbeitete, warf ich immer wieder einen Blick auf den so behaglich Schlafenden. Dieser Mann, dachte ich,

fängt Bienenvölker ein, er veredelt Apfelbäume, zieht in einem aus Abrissfenstern errichteten Treibhaus Tomaten und Weintrauben. Nie radelt er über eine Ameisenstraße, sondern trägt das Rad hinüber und bevor er ein Küken anfasst, haucht er seine Hände an. Einmal lässt er sich vor meinen Augen von einer Bremse in den Arm stechen und sieht ihr wohlwollend zu, wie sich ihr Körper mit Blut auffüllt.

Er behauptet, einmal am Tag scheine die Sonne für jeden Menschen ganz allein, man müsse bloß aufpassen, damit man den Moment mitbekäme. Wahrscheinlich gelingt ihm das immer, zumindest im Sommer. Dann steht er abends auf der Haustreppe, das Gesicht zur Sonne gerichtet, die auf dem Berg untergeht, und mit seiner etwas krächzenden Stimme ruft er: „Livet är härligt!“ (Das Leben ist herrlich.)

Er ist schon ein paar Jahre tot, ich wohne in einem Dorf nahe Berlin. Ich habe vor meinem Fenster einen Blick auf Kiefern, ich sehe, wie die Sonne die Stämme kupfern leuchten lässt und da ertönt fern eine Stimme: „Livet är härligt!“

Und für einen Moment ist das Leben ganz nah bei mir.

*) Jahre später stellte sich heraus, dass es Wikingergräber waren.



Kurzgeschichten

und weitere

 

Die richtige Liebe

 

„Was hältst du von der Unsterblichkeit?“ fragte sie.

„Die Sonne“, sagte er, „wird ein sonderbares Bild vom Menschen haben. Vorn sieht sie die Menschen aus den Betten kommen und hinten legen sie sich wieder in die Betten. Dazwischen herrscht ein völliges Durcheinander. Und jetzt stell dir vor: das eine Ewigkeit. Die Sonne muss ja verrückt werden..“ Er machte eine kleine Pause und fügte hinzu. „Das wollen wir doch nicht oder?“

„Aber ich mein doch nicht ein ewiges Leben auf der Erde.“ sagte sie. „Ich meine im Universum. Und ich meine unsre Seelen. Und am schönsten wäre das mit einem Geliebten!“

Er überlegte, was man alles als Seele mit einem Geliebten anfangen kann, das Ergebnis war unbefriedigend. Aber das sagte er nicht. Er sah ihre sehnsüchtigen Augen und wie sich ihre Brust und ihre Schultern bewegten, als streckten sie sich schon im Wohlbehagen einer ewigen Umarmung.

 

 

„Nein,“ dachte er. „Sie ist doch zu romantisch.. Und ich täte gut daran, sie in Ruhe zu lassen. Sie macht mich ganz nervös. Am Ende krieg ich doch nichts von ihr.“ 

Sie kannten sich schon seit vier Wochen und er hatte noch immer nicht ihren Körper berühren dürfen. Mit jeder Bewegung ihre Glieder, mit jedem Blick, jedem Atemhauch, jedem Laut aus ihrem Munde zog sie ihn zu

sich heran.. und ließ ihn abprallen. Endlich sagte er ihr, was er wollte. Da lachte sie.

„Was du meinst, tu ich nur aus Gesundheitsgründen..“

„Und warum nicht mit mir?“

Sie küsste ihn zart. „Du bist mir ein Heiliger! Du bist wie König Arthur, der den Heiligen Gral hütet. “

Wieder diese alten Kamellen. Mittelalter, Legenden und so weiter..

„ Und ich will dich nicht aus Gesundheits-gründen lieben. Ich will dich richtig lieben!“ rief sie. „Mit meiner Seele will ich dich lieben!“

Plötzlich war ihm bewusst, dass er sein ganzes Pulver verschossen hatte. Das war seine letzte Chance gewesen.

Er wusste nicht, wie es geschah. Aber er sah sich selber, wie er langsam, mit hängenden Schultern,  zur Tür ging..

„Bleib doch,“ rief sie. „Warum gehst du?“ Sie lief ihm nach und stellte sich vor ihn. „Tun wir's! Spürst du denn nicht, wie unsre Seelen es wollen?“

                                                Kurzgeschichten

 


 

Sonja und hr Roboter

 

In dieser  Komödie geht es um die Liebe zwischen einem jungen Mann und der Tochter eines Robotik-Professors. Er verbietet ihr die Liebe zu einem Mann, denn er will mit ihr und einem Roboter ein Geschöpf zur Eroberung des Universums erschaffen.

                                       Zu lesn im Lesetheater

 

Roboter oder Mensch

 

Ich beobachtete einen Roboter, der sich über einen Hund beugte. Der Vierbeiner war eines von diesen Produkten, die auf Zuruf und Streicheln reagieren, putzige Spielroboter, nichts weiter. Dieser Roboterhund, eine Dackelart, hatte das rechte Hinterbein verloren und statt zu laufen oder zu springen, rutschte er auf dem Hinterteil, erhob sich dann mühsam, wackelte, schwankte ein paar Schritte, plumpste wieder auf sein Gesäß und versuchte jetzt, durch Rutschen vorwärtszukommen.
Der Roboter hatte das verlorene Bein aufgehoben, beugte sich über den Dackel, und da sah ich, eine Flüssigkeit lief über sein weißes Gesicht. Der Roboter weinte.
Ich dachte sofort: Nun haben sie den Robotern auch schon ein Tränenprogramm installiert

Aber dann hob er sanft das Tier auf und ging davon, vermutlich in die Reparaturabteilung, wobei er den Kopf über den Hund neigte, als

hauchte er ihn mit seinem Atem an. Den er nicht hatte, versteht sich, er war ja ein Roboter.
Jedenfalls war es ein rührendes Bild wie die Madonnenbilder mit dem Knaben an der Brust aus dem 18. Jahrhundert.
Dieser Vorgang bewog mich, in vergilbten Büchern zu blättern und nach den Menschen der Vergangenheit zu suchen. Dabei geriet ich in einen sonderbaren Sog. Ich vertiefte mich in die Geschichten von Familien, von Eltern, Kindern, Großeltern, Onkeln und Tanten.
Und mich erfasste eine große Sehnsucht.
Ich habe keine Familie. Ich bin nicht von einer Frau und einem Mann gezeugt, ich bin geschaffen aus einer Zelle mit konstruierten Genen, ein Ergebnis aus Planung und Retorte.
Ich frage mich:

Was ist eigentlich in den letzten Jahren geschehen? Wurden aus Roboter Menschen?
Und was bin ich? Vielleicht gar kein Mensch, sondern ein Roboter?

 

                        Mehr in  Nachrichten aus der Zukunft


 

Als er ihren Traum betrat

 

Er wollte sehen, ob sie träumte, er setzte sich den Brainer an die Schläfe und hatte sofort Kontakt mit ihr. Welch ein Zufall, sie träumte gerade, er zögerte, ob er in ihren Traum gehen sollte. Er wusste, wie lebhaft Träume sein konnten, das konnte schrecklich sein, aber auch wunderbar aufregend und in diesem Falle würde er den Traum jener Frau miterleben, an die er so viel denken musste, die ihn aber nicht beachtete.. Vielleicht erfuhr dabei etwas, das ihm helfen könnte, ihr näher zu kommen.

Und schon hatte er den Eingang in ihren Traum gefunden, er tappte über eine mittelalterliche Treppe, es wurde heller, offenbar ein Burgturm, nein, eine Ruine, nein eine Arena, da kauerte im Sand eine nackte

Gestalt, das Gesicht einem Schatten
zugewendet. Dueser begann sich  zu einem Körper zu formen ein Löwe entstand, mit seinem Gesicht. Er war entsetzt,

wer mischte hier die Rollen? Er wollte schon den Traumbesuch abbrechen, da lächelte sie,

 und das, obwohl der Löwe gerade zum Sprung ansetzte. Das ist doch ein Albtraum?
Aber warum lächelte sie? Sahsie die Gefahr

nicht? Er musste sie retten. Und schrie dem Löwen ins Gesicht so laut er konnte: Lass sie in Ruhe! Verschwinde! Hau ab!

In diesem Augenblick erlosch alles, die Verbindung wurde gekappt, er hatte verbotener Weise in einen Traum eingegriffen. Er nahm den Brainer ab, wischte sich den Schweiß von der Stirn. Er versuchte zu begreifen. Sie hatte gelächelt. Im Augenblick der Gefahr hatte sie gelächelt. Hatte sie etwa den Löwen angelächelt? Oder seinem Gesicht?

Als er am nächsten Tag sah, wie sie am Haus gegenüber in ein Auto stieg, entfuhr ihm ein Schrei, er glaubte das Brüllen eines Löwen zu hören, aber in Wirklichkeit war es das Miauen eine Katze.


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Ich schreibe, aber ohne allzu große Erwartungen. Das ist eher so eine Art Flaschenpost-Publizistik; ein paar Einfälle in Umlauf bringen, darum geht es. Wenn sie nützlich erscheinen – wun-derbar. Und wenn nicht – auch in Ordnung.

 

Bernhard Pörksen, Professor für Medienwissenschaft an der Uni Tübingen im Tagesspiegel v. 28.2.2025:


Dieter Lenz

Erzählungen

Kurzgeschichten

Schwedisches

Kachelwandverse

Lesetheater

YouTupe

Instagram

trommeln im elfenbeinturm

Außerdem zwei Krimikomödien in einem Theaterverlag:

1) Heute wird gemördert 2) Liebe, Geld und noch mehr Mörderisches

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Arno Reinfrank

1934 - 2001

Für ein neues Deutschland /

Deutschlandlieder zum Leierkasten

 

Das Gedicht ist ein Ereignis wie ein schießender Stern oder der Schrei aus dem eigenen Mund,

an dem wir in der Nacht erwachen.

Germanist Peter von Matt, Zitat aus Tagesspiegel v. 24.4.2025

  Ein Trommelwirbel für Arno Reinfranks Gedichte:

  „Für ein neues Deutschland“ im Radio Podcast

  Trommeln im Elfenbeinturm   von  Klaus Jürgen Schmidt,

Jürgen Mahrt

 8.7.1941–25.11.2023

Mein neues altes Berlin

Politik-Anekdoten aus DDR-Zeiten

Aus Jürgens Tierwelt

 

Harald Schmid Aphoristiker

Harald Schmid

1947 - 2020

Harald Schmids Aphorismenseite / Kannst du schreiben Kumpel? / Sein Leben und Schaffen

 

Der Nachruf im Berliner Tagesspiegel  ist online zu lesen: Nachruf Harald Schmid            

Sigi Hirsch

1945 - 2019

Sigis Kabarett

Siehe auch:

Der APO-Buchladen /

Meine Begegnung mit Günter Grass

Autorin im Stadthaus-Verlag.de

Eika Aue

Berlin-Journal 1 

Berlin-Journal 2

Astrid Manz

Astrids Schweden-tagebuch

Autorin im Stadthaus-Verlag.de

Ursula Eisenberg

Auf den Reim gebracht

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Niklas Fest

Gemüseboote und Laternenlicht

Dr. Marianne

Müller-Brettel

Mein Freund zieht

in den Krieg /

Igelskommentar

 

Thomas Lenz

Berliner Augenblicke / Thomas' Augenblicke nah und fern

Klaus Jürgen Schmidt

Die Früchte des Zorn

 

In diesem Thriller sind reale und virtuelle  

Zusammenhänge von Politik und Ökonomie

  auf drei Kontinenten in  der fiktiven Geschichte von  

  Menschen verwoben, die der Verkettung weit  

  auseinander liegender Kulturen und Geschichtsperi-

  oden auf die Spur zu kommen  versuchen.

  Einige der Protagonisten müssen sich dabei dem  

  mentalen Konflikt zwischen  Signalen aus alter und 

  neuer Zeit stellen, den Trommelzeichen aus

  afrikanischer Geisterwelt und den digitalen Chiffren  

  globaler Computer- Kommunikation.

   Trommeln im Elfenbeinturm       (Foto: Der Autor liest)

 


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      • Der Schneeball
      • Der Denker
      • Berliner Jammer
      • Schon ist die Welt voll Trallala
      • Überm Trampelpfad zum Klo
      • Nächtlicher Besuch
      • Überraschender Besuch in der Ferienhütte
      • Der kleine Hund und das Reh
      • Einsamkeit gibt es nicht
    • Querbeet
      • Herbst
      • November
      • Ein Schluchzer noch
      • Wozu das alles
      • Der Aussteiger
      • Der Mensch
      • Nächtliches Wunder
      • Früher Morgen
      • Die Kerze
      • Zum Geburtstag
      • Frühling und Alter
      • Der Weintrinker
      • Das Buch
      • Hundeliebe
      • Frühling
      • Waldspaziergang
      • Das Pilzgericht
      • Die Birke
      • Zu spät, es zu bereun
      • Der alte Apfelbaum
      • Der Maibaum
      • Dein Lächeln
      • Den Archefrauen gewidmet
      • Hören
      • Staub der Vergänglichkeit
      • Der sehr Alte spricht
      • An einen großen Theaterdichter
      • Krieg
      • Appell an die UNO
      • Die Dame auf dem Dach
      • Als die Autos die Macht übernahmen
      • Gespräch mit einem Baum
      • Im Schattenreich
      • Im Lampenlicht
      • Schlaflied für ein Kind
      • Frieda D.
      • Leute von heute
      • Ein Mann und das Altern
      • Der Weihnachtshasser
      • Silvester allein in der Hütte
      • Die Reisebekanntschaft
      • Die Zeit und ich
      • Die Giraffe
      • Der Stinkerpreis
      • Der Hustekuchen
      • Der Schneeball
      • Die Medizin
      • Nachts und allein
      • Nachts in der Stadt
      • Meine Rede an meinem Grab
      • Du bist nicht allein.
      • Das letzte Rätsel
      • Wir
      • Auguste Rodins "Der Denker"
      • Weisheit
      • Das Leben
      • Leben und Tod
    • Verse zum Singen
      • Berliner Jammer
      • Nur weiter so im Massentanz
      • Ach, Berlin...
      • Schon ist die Welt voll Trallalla
      • Frieda D.
      • Mein Schatz, du bist ein Hacker.
      • Der Geschäftemacher
      • Leute von heute
      • O du schreckliche...
      • Kinderlied
  • Eine kleine Blindheit (Gedichte. Dieter Lenz)
  • Worte zur Unzeit (Dieter Lenz)
  • Auf den Reim gebracht (Ursula Eisenberg)
    • Corona-Gedichte (Ursula Eisenberg)
  • Kreuzweisheit - zwischen Großstadt und Dorf (Ursula Eisenberg)
  • Gemüseboote und Laternenlicht (Niklas Fest)
  • Erzählungen (Dieter Lenz)
    • Der Auftrag (Der Kampf mit einem Troll)
    • Wer hat geschossen?
    • Der Mann und die Birke
    • Die Frau im Wald
    • Taufe auf Schwedisch
    • Anders und das Militär
    • Der Trollbuddha
    • Kärleken
    • Das Geheimnis der Wikinger (Eine Erzählung für Kinder von 5-10)
  • Kurzgeschichten (Dieter Lenz)
    • Tiergeschichten
      • Mein Kampf mit dem Kater
      • Der Hund, der Nofretete war
      • Der Eisbär und ich
      • Am Anfang war ein Elch.
      • Die Kreuzspinne
      • Meine Frau, unser Kater und die Maus
      • Was uns die Meisen sagen
      • Die Meise und die unsichtbare Wand
    • Nachrichten aus der Zukunft
      • Mein letztes Gespräch mit der KI
      • Die Rückkehr der Astronauten
      • Am Anfang war es nur ein Spiel.
      • Verifizieren Sie sich als Mensch!
      • Eine Identitätskrise in ferner Zukunft
      • Als er ihren Traum betrat
      • Ein Mensch entdeckt seine Hand
      • Der große Kaufrausch
      • Der Unsterbliche erinnert sich
      • Als er vorübergehend seinen Körper zurück bekam
      • Die neue Dreierbeziehung
      • Gestern ging die Welt unter.
      • Die arbeitslosen Roboter
      • Das Attentat
      • Sex im Jahr 2200
      • Aus meinen Sommerferien 2042
      • Die Humanoiden
      • Für immer jung
      • 2068 liest ein Mann einen alten Liebesroman
      • Eine Kleopatra nach Wunsh
      • Roboter oder Mensch
      • Eine Identitätskrise in ferner Zukunft
      • Sex im Jahr 2209
      • Gehirnleben
      • Ich, mein Körper, mein Gehirn
      • Ein Spaziergang im Jahr 2092
      • Statt langweiliges Leben Cyperlife
    • In Memoriam APO 68 in West-Berlin
    • Das weinende Gesicht
    • Wie ein Deutscher sich erst schämte und dann glücklich wurde
    • Mit der Mode gehen
    • Das Gesicht seiner Frau
    • Der Meister und das Paradies
    • Die Birke und der Wind. Eine Performance in 3 Akten.
    • Der Fußballfan und der Russe
    • Die Außerirdischen sind schon da!
    • Wie ein Naturschützer mit Winterdienst im Sommer bestraft wurde
    • Vernarrt in eine Birke
    • Mein Gespräch mit dem Boss des Universums
    • Das Ende des Diktators
    • Eine unheimliche Geschichte
    • Die Drohnenmücke
    • Ich lasse mich patentieren
    • Von einem Mann, der "gegendert" wurde
    • Mein Geld arbeitet nicht mehr.
    • Wovon geht der Mensch aus?
    • Vom König, der an Märchen glaubte
    • Der Querdenker
    • Die Nacht ist gar keine Nacht
    • Opa und die Bäume
    • Der Junge und das Ei
    • Das Glückshufeisen
    • Ich als Astrologe
    • Die Wettbrüder
    • Beim Arzt
    • He too
    • Der Unfall
    • Missing Berlin
    • Ein Sommerabend in Neukölln
    • Die Fliege an der Wand
    • Die Uhr
    • Die gelbe Armbinde
    • Die Tänzerin
    • Der Mann und sein Schatten
    • Der Heilige ohne Fuß
    • Der betrogene Mann
  • Schwedisches (Dieter Lenz)
    • Geschichten mit Gunnar
      • Zum Ort
      • 1 Zur Person
      • 2 Gunnars Erzählungen
      • 3 Gunnar und die Liste
      • 4 Gunnar macht Politik
      • 5 Gottes Ebenbild
      • 6 Der Mann ohne Zeit
      • 7 Nacktbaden im See
      • 8 Der fromme Junge und sein Heißhunger
      • 9 Gunnar und die Linde
      • 10 Gunnar und meine Geschichte vom Singsang der schwedischen Sprache
      • 11 Das Vogelhäuschen und der Birkensaft
      • 12 Mittsommer
      • 13 Das kaputte Telefon
      • 14 Gunnar und die Dänengräber
      • 15 High Noon am Straßenrand
      • 16 Gunnar und die deutsche Sprache
      • 17 Gunnar und der Krieg
      • 18 Gunnar erzählt seinen Kindern eine Gute-Nacht-Geschichte
      • 19 Die zwei letzten Kommunisten
      • 20 Der veraltete Mensch
      • 21 Gunnar in der Klinik
      • 22 Der Terrorist
      • 23 Gunnar und die Einbrecherbande
      • Nachwort
    • Die Odensjö-Saga
    • Die Saga der Odin-Quelle
    • Eine märchenhafte Radtour in Småland
    • Das kaputte Telefon in der Ferienhütte
    • Das Jahr der Birke, eine Bühnenshow
    • Die Stille in der Nacht
    • Die Waldmänner
    • Die Wettbrüder
    • Am Anfang war ein Elch.
    • Panzer in Småland
    • Das Geheimnis der Wikinger (Eine Erzählung für Kinder von 5-10)
    • Opa und die Bäume
    • Das Ende eines Sommers
    • Aus meinem schwedischen Tagebuch
    • Der Trollbuddha
    • Verliebt in eine Birke
    • Anders und die verschwundene Straße
    • Wie ein Hufeisen glücklich machte
    • Das 11. Gebot und die weiße Lüge
    • Ferien in Schweden (Småland)
    • Buddhas auf Küchenstühlen
    • Aus Schwedens Kampf mit dem Alkohol
    • Die Frau im Wald
    • Kärleken
    • Der Ahornbaum
    • Taufe auf Schwedisch
    • Der kleine Junge und das Ei
    • Die Weihnachtswiese
    • Als mich die Schweden mit ihrem "Tack" fast erschossen hätten
    • Schwedisches Allerlei
    • Ferien-Gedichte
  • Astrids Schwedentagebuch
    • Astrids Schwedentagebuch (2012-2013)
    • Astrids Schwedentagebuch (2015)
    • Astrids Schwedentagebuch (1.1.2016-16.7.2016)
    • Astrids Schwedentagebuch (2014)
  • Augenblicke nah und fern (Thomas Lenz)
  • Berliner Augenblicke (Thomas Lenz)
  • Krimi-Spiel im Hotel: Die Früchte des Zorn (Klaus Jürgen Schmidt)
  • Das Lesetheater (Dieter Lenz)
    • Heute wird gemördert. (Krimikomödie)
    • Liebe, Geld und noch mehr Mörderisches (Krimikomödie)
    • Ein gut bezahltes Sterben (Satire)
    • Das Boot im Garten (Das Ende einer 68er Familie)
    • Berlin, nun freue dich! (Berlin im Baufieber der Wendezeit)
    • Glaube, Liebe, Hoffnung
    • Sonja und ihr Roboter (Liebe und Roboter)
    • Nie wieder Köpenick!
    • Der Rheinländer kommt! (Ein Ostberliner kämpft mit einem Rheinländer um sein Haus)
    • Der Aufschwung kommt (Nach der Wende in einem Dorf nahe Berlin)
    • Das Geburtstagsgeschenk (An seinem 50. Geburtstag gerät der Jubilar in eine Krise)
    • Der Traumsohn (Ein Schwank für Kinder)
    • Heiraten? Niemals! (Berliner Posse)
    • Der Außerirdische, die Vernunft und das Bier (Sketch)
    • Hannes erkärt Manne ein Fremdwort.
    • Theatergründung mit Publikum
  • Der gelbe Stern (Dieter Lenz)
  • Das besondere Buch
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    • Die Stadt, ein Bauhelm und der Atomdoktor
    • Das Dorf, die anderen und ein Hund...
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