Da ich nie richtig traurig bin,
bin ich auch niemals lustig.
So jammer ich halt vor mich hin
und schimpf auf die Akustik.
Der Mensch ist groß.
Größer als alles
auf der Welt!
Mir stockt der Atem
beim Gedanken an ihm.
Ein Kind wirft zu mir einen Ball
wie einen Freundschaftsboten.
Ein Attentat? Ein Überfall?
Ich schmeiß mich schnell zu Boden.
Der Mensch ist gewaltig.
Was dein Blick und deine Hand
an ihm nicht fassen, fasst dich
und deine Welt: ganz.
Mein Schatten läuft mir weit voran,
als tät er vor mir fliehn.
Und trotzdem ist mir dann und wann,
als würde er mich ziehn.
Ein Wort von ihm
kann den blühenden Baum
vor deinen Augen töten.
Für die anderen
steht er noch.
Sie haben das Wort
nicht gehört.
Ich steh im Leben mittendrin
und schleich doch gern ins Abseits.
Ich suche nach dem Lebenssinn
und trag ein Hakenkreuz.
Der Mensch ist die Macht,
die leben und sterben lässt.
Weißt du, dass ich
von dir spreche?