Der schwedische Rundfunk berichtet:
Pilze sammeln sei nicht schwer,
doch habe man Deutsche gesichtet,
die pflückten Pilze mit dem Gewehr.
Wir waren‘s nicht, ich schwör es, nein.
Obgleich wird Waldpilze aßen.
Doch nach dem Essen fiel uns was ein.
Sogleich wir ein Pilzbuch lasen.
Dem Nachbarn gaben wir Bescheid:
wenn wir die Lampe schwenken,
dann wird es allerhöchste Zeit,
an einen Arzt zu denken.
Die Fichten stehen düster still
und alles scheint zu lauschen.
Uns keine Mücke stechen will.
Wer will schon an Gift sich berauschen?
Wir huschen zart aneinander vorbei,
wir lächeln und plaudern tapfer
vom Wetter, von Deutschland, ja wir zwei
sind prächtige Unsinnverzapfer.
Und dann... O Gott! Das Kind! Wie blass!
Ihm zittern schon die Hände!
Doch sind bloß seine Hosen nass.
Und wir mit den Nerven am Ende.
Ob wir noch leben, weiß ich nicht.
Die Bauern, die was verstanden,
die meinten, man kocht ein Pilzgericht
gewöhnlich nur reichen Erbtanten.